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Neuere Artikel                                                   15.11.2007                                                  Ältere Artikel


KEIN Geldangebot an Familie Zogaj durch Verein Menschenrechte Österreich

Presseaussendung vom 15-11-2007


ÖSTERREICH-Bericht strikt zurückgewiesen

Der "Verein Menschenrechte Österreich" ist mit 1.055 freiwilligen Rückkehrern im Jahr 2006 und exakt 1.000 Rückkehrern bis 31.10.2007 Österreichs größte Beratungseinrichtung zur freiwilligen Rückkehr. Auch im Bundesland Oberösterreich ist der Verein mit 157 Rückkehrern in den ersten 10 Monaten das führende Kompetenzzentrum. Mitarbeiter des Vereins suchen täglich illegal in Österreich aufhältige Fremde zum Zweck der Rückkehrberatung auf.

In mehreren Gesprächen mit der Familie Zogaj, die alle in sehr guter Atmosphäre stattfanden, wurden Möglichkeiten der Unterstützung erörtert, die über eine Hilfestellung für Frau Nurie Zogaj, sollte sie sich zu einer freiwilligen Rückkehr zu ihren Kindern in den Kosovo entscheiden, hinausgehen. Beispielsweise wurde Arigona Zogaj Unterstützung in der Erlangung eines Schülervisums zum legalen Aufenthalt zugesichert, sollte sie einen weiterführenden Schulbesuch in Österreich anstreben.

Strikt zurückgewiesen werden muss es jedoch, wenn die Tageszeitung ÖSTERREICH in der heutigen (Donnerstag-)Ausgabe unter Berufung auf Bekannte der Familie Zogaj berichtet, es wären der Familie Zogaj 30.000 Euro für den Aufbau ihres Hauses im Kosovo geboten worden.

Geschäftsführer Ecker: "In den von mir geführten Gesprächen wurden der Familie Zogaj weder 30.000 Euro noch ein anderer Betrag geboten, zumal der Verein Menschenrechte Österreich über keine entsprechenden finanziellen Mittel verfügt. Ich habe aber in einem der Gespräche die Familie darauf hingewiesen, dass auf den zwei Spendenkonten, die zugunsten der Familie Zogaj eingerichtet und von Printmedien unterstützt werden, nach meiner Schätzung zumindest 30.000 Euro zur Verfügung stehen dürften, die sinnvoll für den Wiederaufbau des Hauses der Familie eingesetzt werden sollten."

Die von Bekannten der Familie Zogaj in Umlauf gebrachten Falschinformationen sind mit Sicherheit kein Beitrag, eine konstruktive Lösung für die schwierige Situation der Familie Zogaj zu finden. Pfarrer Josef Friedl war bei keinem einzigen Gespräch des Vereins mit der Familie Zogaj anwesend.

 
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